Über Moore und Auen

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Vortragsbeschreibung

Als ich von dem Buchverlag FREDERKING & THALER den Auftrag bekam, Fotos für einen Bildband über Moore und Auen in Deutschland zu machen, begann für mich eine wunderbare Reise durch Deutschland.

Fast ein ganzes Jahr durchstreifte ich mit meiner Kamera entlegene und verwunschene Moorlandschaften und wilde, von der Dynamik des Wassers gezeichnete Bach- und Flussauen. Vom Süden, wo die wilde Isar durchs Gebirge rauscht, bis in den Norden, wo ich im Anklamer Stadtbruch an einem Tag 50 Seeadler zählen konnte. Vom Pfrunger-Burgweiler Ried im Westen, wo ich tatsächlich Sumpfschildkröten beobachten konnte, bis an die Oder im Osten, als im Herbst zehntausende Kraniche durchzogen.

Mit meinem Vortrag möchte ich euch nun mitnehmen und von meinen besten Bildern und schönsten Erlebnissen erzählen.

Schulvortrag - Moore und Auen - Schildkröte

Schulvortrag - Moore und Auen - Greifvogel - Jagd

Schulvortrag - Moore und Auen - Vogel - Nachwuchs

Schulvortrag - Moore und Auen - Eisvogel

Meine Vorträge bieten eine einzigartige Möglichkeit, das Klassenzimmer über die üblichen Lehrpläne hinaus zu erweitern. Die Schüler lernen aus erster Hand über die Natur, Tiere und die Bedeutung des Umweltschutzes. Diese praktischen und visuellen Erfahrungen vertiefen das Verständnis und die Wertschätzung für Naturwissenschaften, Geografie und nachhaltiges Handeln.

Neben dem Vortrag baue ich interaktive Elemente ein, wie zum Beispiel Frage-und-Antwort-Runden oder kleine Workshops zur Naturfotografie. Dies fördert das aktive Lernen und die direkte Beteiligung der Schüler.

Meine Vorträge lassen sich gut in die bestehenden Lehrpläne integrieren, insbesondere in Fächern wie Biologie, Geografie und Kunst. Ich kann spezifische Themen ansprechen, die im Unterricht behandelt werden, und so das vorhandene Wissen der Schüler vertiefen und erweitern.

Durch interaktive Elemente wie Fragerunden, Fotoworkshops und spannende Geschichten aus der Wildnis fördere ich das aktive Lernen und die direkte Beteiligung nicht nur der Schüler. Meine praxisnahen Tipps und Techniken zur Naturfotografie ermöglichen es den Teilnehmer, das Gelernte sofort anzuwenden und zu vertiefen.

Indem ich meine Leidenschaft und meinen Beruf vorstelle, fungiere ich als positives Vorbild für die Schüler. Ich zeige ihnen, dass es möglich ist, eine Karriere aus etwas zu machen, das man liebt, und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Welt zu haben.

Als Naturfotograf bringe ich beeindruckende Bilder und spannende Geschichten mit, die die Schüler in Staunen versetzen und ihre Neugier wecken. Diese visuelle und emotionale Anziehungskraft kann das Lernen intensivieren und nachhaltiger gestalten.

Meine Arbeit kann die Kreativität der Schüler anregen und sie inspirieren, ihre eigene Leidenschaft für Fotografie, Kunst oder Naturwissenschaften zu entdecken. Solche Vorträge können Talente und Interessen wecken, die sonst vielleicht unentdeckt bleiben würden.

Meine Vorträge können Teil größerer Schulprojekte oder Gemeinschaftsinitiativen zum Thema Umwelt- und Naturschutz sein. Dies stärkt den Gemeinschaftssinn und das gemeinsame Engagement für eine gute Sache.

Bei der Kulturgemeinde Ennepetal wurde durch die Corona-Pandemie das Vortragsprogramm im März 2020 auf Null abgebremst. Alle Veranstaltungen mussten abgesagt werden. Umso erfreulicher war es, dass ein kleines Autokino in Ennepetal eröffnete, das wir im Mai für zwei Multivisionen nutzen konnten. Wären alle Kinovorstellungen so voll gewesen, wie der Multivisionsvortrag von Joe Häckl „Faszination Donaudelta – Abenteuer am Schwarzen Meer“ hätte das Autokino nicht schon nach einem Monat wieder schließen müssen. Joe Häckl – am Anfang noch etwas nervös bei seiner Vortragspremiere in einem Autokino – begeisterte seine Zuschauer mit brillanten Makro-Naturaufnahmen und seinen Schilderungen über die Natur im Donaudelta. Auf Grund der Gegebenheiten in einem Autokino (Hupverbot) konnten die Zuschauer ihren Beifall nur mit einem Lichthupen- und Warnblinker“konzert“ zum Ausdruck bringen. Aber viele ließen auch die Autofenster herunter und klatschten in ihren Fahrzeugen. Bei der Ausfahrt aus dem Autokino zeigten viele noch einmal den erhobenen Daumen oder riefen ein“ Prima“ aus dem Auto.

Mit besten Grüßen

Arno Adam, Kulturgemeinde Ennepetal e.V.

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