Vom Mini-Abenteurer zum Weltentdecker
Mein Traum vom Abenteuer – Ein Leben voller Fernweh
Schon als fünfjähriger Mini-Abenteurer bereiste ich gemeinsam mit meinem großen Bruder in einer selbstgebauten Holzkiste den zuvor sorgfältig überfluteten Garten meiner Eltern …
Dennoch – oder vielleicht gerade deshalb – ließen sie mich mit gerade einmal 16 Jahren alleine nach England reisen. Spätestens seither brannte das Fernweh lichterloh in mir. Die Welt mit all ihren Ländern, Kulturen und faszinierenden Geheimnissen der Natur wartete auf mich!
Und dann ging es endlich los
Mit Freunden und meistens auch meinem Motorrad zog ich hinaus in das Abenteuer Welt! Dabei entwickelte sich eine weitere ganz besondere Freundschaft: Meine Kamera wurde zu meiner ständigen Begleiterin, mit der ich bald schon viel mehr als nur Urlaubsfotos schoss. Sie half mir, Gefühle und Eindrücke zu transportieren und die überwältigende Schönheit der Natur in all ihren Facetten festzuhalten. Ohne Worte erzählt sie vom Leben der Menschen in fernen Ländern und weiß die Welt aus der Perspektive eines bayrischen Marienkäfers genauso zu beschreiben wie aus der Sicht eines Reisbauern im fernen Asien.
Gemeinsam lernten meine Kamera und ich Zaire, Uganda, Kenia, Tansania, Mosambik, Sambia, Simbabwe, Malawi, Namibia, Südafrika, Marokko, die USA, Ägypten, Zypern, Israel, Griechenland, Italien, Frankreich, Spanien, England, die Schweiz, Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, die Türkei, den Iran, Pakistan, Indien, die Ukraine und Russland kennen.
Und ich lernte meine Kamera lieben!
Meine Leidenschaft für das Reisen, die Natur und die Fotografie ließ mich dem Ruf des faszinierenden Elements Wasser folgen. Mit meiner damaligen Reisepartnerin bereiste ich mit meinem Faltboot die großen Flüsse Asiens – den Ganges in Indien, den Chao Praya in Thailand und den Mekong in Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam.
Ein Traum wird wahr
Anfang 2014 habe ich mich als Bildjournalist selbstständig gemacht und lebe das Abenteuer nun auch beruflich: Mit meiner Kamera auf Reisen in ferne Länder oder gemeinsam mit meinen kleinen und großen Zuschauern, die ich in meinen Multivisionsvorträgen tief in die atemberaubende Schönheit unseres Planeten eintauchen lasse.
Mein schönstes Erlebnis:
Josephine – unser verwaistes Biberbaby!
Ich durfte Josephine auf ihrem Weg vom 600-Gramm-Knäuel zur stattlichen Biberdame von 25 Kilogramm begleiten. Mit ihrem charmanten Wesen zog sie Kinder wie auch Erwachsene in ihren Bann und stellte mein Leben in zauberhafter Weise auf den Kopf. Leider endete unser gemeinsames Abenteuer schon 2012, als Josephine eines Tages einfach nicht mehr erwachte. Doch sie lebt fort in den Bildern und Multivisionsvorträgen, mit denen ich die Menschen in das geheime Reich der Biber entführe.
Zum Schulvortrag „Im Reich der Biber“
Zum öffentlichen Vortrag „Im Reich der Biber“